Borgfeld liegt an der Wümme und ist ein Stadtteil Bremens mit einem alten Dorfkern, einem großen ländlichen Einzugsgebiet und einer gewachsenen Dorfstruktur.
Immer wieder hat es im Laufe der letzten Jahrzehnte Erweiterungen des ursprünglichen Kerns durch neue Erschließungen von Wohngebieten gegeben. Der Prozess wird von einer starken Gemeinde-, Kultur-, Vereins- und Schulstruktur begleitet.
In diesem gewachsenen und noch wachsenden Umfeld steht unsere Schule für alte Tradition – sie ist mit Baujahr 1881 eine der ältesten Schulen Bremens – aber auch für eine zeitgemäße, moderne pädagogische Ausrichtung.
In den Jahren 2002 bis 2004 wurde die gesamte Schule grundsaniert und um zwei Klassenräume erweitert. Nun stehen freundliche Räumlichkeiten zur Verfügung, die den heutigen Ansprüchen gerecht werden.
In Klassenräumen- mit einer umfassenden modernen digitalen Ausstattung- lernen die Schüler:innen seit 2021 auch unter Nutzung eigener iPads.
Zum Schulgelände gehören eine Turnhalle, eine Mensa, eine Aula mit Bühne, ein Computerraum, eine Bibliothek, ein Werkraum, ein Musikraum, eine Lernwerkstatt, ein Ganztagsraum und zwei Küchen. Der große Schulhof ist naturnah gestaltet und mit zahlreichen Spielgeräten und einem Spieleschuppen ausgestattet.
Die Nähe zur Wümme wird auch im Unterricht genutzt. Ein „Blaues Klassenzimmer“ – unser Teich in den Borgfelder Wümmewiesen, den wir in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Nord-West-Natur nutzen, steht den Klassen zum fächerübergreifenden Lernen, Forschen und Experimentieren zur Verfügung.
Das „Grüne Klassenzimmer“ ist ein Garten vor der Schule. Er wird als Arbeitsraum im Freien genutzt. Im Sommer beleben Schildkröten in ihrem Gehege diesen Platz. In unserem Versuchsgarten entwickelt sich jedes Jahr etwas Neues. In den letzten Jahren wurden Bohnen und Kartoffeln angebaut, Stachelbeeren, Himbeersträucher und Apfelbäume gepflanzt. Die Würdigung der Natur in unserer Umgebung ist ein großes Anliegen unseres schulischen Handelns.
In jeder Klassenstufe wird der Unterricht von einem Jahrgangsteam geplant, durchgeführt und nachbereitet. Jeder Klasse steht dabei eine große Auswahl an Material zur Erweiterung des Stoffes zur Verfügung.
Jeder Tag beginnt für alle Kinder der Schule mit einer Lesetrainingszeit von 25 Minuten.
Die Kinder lesen dann gemeinsam, zu zweit oder/und in kleinen Gruppen. Es werden Lautlesemethoden angewendet, sodass jedes Kind zu jeder Zeit mitlesen muss. So wird die Lesegenauigkeit und die Lesegeschwindigkeit trainiert.
In wöchentlich stattfindenden Arbeitsgemeinschaften proben unsere Schüler:innen für ihren großen Auftritt. Zurzeit gibt es zwei Chöre und ein kleines Orchester.
Im Rahmen der offenen Ganztagsschule bieten wir ab 13 Uhr weitere Lernzeiten, ein gemeinsames Mittagessen und diverse Projekte an. Hier können die Kinder u.a. mit Wolle arbeiten, in den Gärten helfen, die Unterrichtsinhalte am Computer oder in der Lernwerkstatt vertiefen oder das Angebot in der Turnhalle nutzen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der Schule Borgfeld werden zusätzlich zu unseren Projekten verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten.
Schwerpunkte unserer Schule sind:
• gemeinsames Lernen : Inklusion
• fächerübergreifendes Lernen (u.a. im „Blauen und Grünen Klassenzimmer“)
• Umweltbildung (u.a. Schulgarten „Gemüse Ackerdemie“, Nord-West-Natur und Hans-Wendt-Stiftung)
• musikalische Bildung (u.a. Chöre, Schulorchester „Musizis“)
• MINT in der Grundschule (u.a. „Das Haus der kleinen Forscher“, „Mathematik-Wettbewerbe“, Montessori -Schuldruckerei)
• Teilnahme an Sportwettbewerben
In aller Kürze
• 24 Lehrkräfte inklusive Sonderpädagog:innen
• Referendar:innen
• 7 Pädagogische Mitarbeiter:innen / Erzieher:innen
• 1 Sekretärin
• 1 Hausmeister
• Mitarbeiter:innen des Bundes Freiwilligendienstes
• Werkstudent:innen
• Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen
• Assistenzkräfte